Sonntag, 14. Oktober 2007
Triumph Of The Will

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Montag, 1. Oktober 2007
Spektakel Kunst Gesellschaft

Guy Debord und die Situationistische Internationale erfahren in den letzten Jahren auch im deutschsprachigen Raum vermehrte Aufmerksamkeit. In der Regel ging diese verstärkte Rezeption mit einer Reduzierung der Anliegen Debords und anderer Situationisten auf kunst-, kultur- oder auch medientheoretische Fragestellungen einher. Je größer die Begeisterung und das Interesse für die kunst- und kulturkritischen Schriften Debords wurde, desto weniger Beachtung fand die Gesellschaftskritik, die Debords Kunst- und Kulturkritik zugrunde liegt. Heute geht es zum einen darum, Debord und die SI in ihrem revolutionären Anspruch ernst zu nehmen. Zum anderen geht es um die Kritik ihrer Vorstellungen vor dem Hintergrund der gesellschaftskritischen Diskussionen der letzten 20 Jahre.

Der Band versammelt Vorträge, die auf dem gleichnamigen, von Café Critique, dem Bureau für Philosophie und monochrom veranstalteten Symposium im Januar 2005 in der Kunsthalle Exnergasse in Wien gehalten wurden und wird durch weitere Beiträge ergänzt.

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Freitag, 28. September 2007
ubermorgen.com Strikes Again
Ein neuer Prank von ubermorgen.com:

STIMMENVERKAUF UND ANKAUF BEI SCHWEIZER PARLAMENTSWAHLEN

ÖSTERREICHISCHE FIRMA KAUFT SCHWEIZER WAHLEN

In der Schweiz finden am 21. Oktober die Parlamentswahlen statt. Die österreichische Firma WAHLGELD.COM bietet jedem Schweizer Stimmbürger an, seine Stimme zu kaufen (garantierter Mindestpreis Sfr. 50.-). Die Wahlstimmen werden dann in einer Auktion an den Bestbietenden weiter verkauft.

WAHLGELD.COM sorgt dafür, dass die Stimmbeteiligung steigt, Stimmwillige Geld für Ihre Wahlstimme erhalten und Parteien günstiger zu den dringend benötigten Stimmen gelangen. Mit dem Stimmenhandel werden die Zwischenhändler ausgeschaltet. Ein Teil der geschätzten 100 Mio. Sfr. Wahlkampfinanzierung geht damit direkt an die Bürger.

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Invitation to Sandbox Berlin

The Sandbox is a place available to all inhabitants of Second Life as a test platform and experimental field. Each user can produce and programme new objects with their own individual textures. The Sandbox is a clash of cultures - of digital and analogue clichés - a place of interaction in every form.

Sandbox Berlin translates this field of experimentation into public space in Real Life. In a three-day workshop, production of custom objects in a spontaneous and collaborative process will be tested in Real Life. Everyone is invited to join us on a deserted area, formerly part of the Berlin Wall, in the Mitte district, to build whatever they want. Tools, wood and other materials will be provided by Sandbox Berlin, so that flexible groups can quickly design and materialize objects.

Die Sandbox ist ein Ort in Second Life, der als Testplattform und Experimentierfeld allen Second Life - Bewohnern zur Verfügung steht. Jeder User kann dort Objekte erstellen, programmieren und mit eigenen Texturen neue Gegenstände erschaffen. Die Sandbox ist ein Clash der Kulturen - der digitalen und analogen Klischees - ein Ort der Interaktion in jeglicher Form.

Sandbox Berlin überträgt dieses Experimentierfeld auf den Öffentlichen Raum im Real Life. In Form eines dreitägigen Workshops und mit der Produktion eigener Objekte wird die Sandbox im spontanen und kollaborativen Prozess real erprobt. Alle Interessierten sind eingeladen, sich zwei Tage lang auf einem Mauerbrachengrundstück in Berlin Mitte auszutoben. Werkzeuge, Holz und weitere Materialien stehen vor Ort zur Verfügung um in kurzer Zeit und in flexiblen Gruppen selbst entworfene Objekte von Hand zu materialisieren.

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Second City - The Chat

The Chat project of Aram Bartholl is a mobile performance installation that can be played by two people at a time. Just like in World of Warcraft or Second Life, the two participants communicate with each other in the form of brief text messages input via keyboard. Immediately after they’ve been entered, the written communiqués appear in comic-strip-like dialogue balloons projected above the speaker’s head.

Das Projekt Chat von Aram Bartholl ist eine performative mobile Installation, die jeweils von zwei Personen bespielt werden kann. Ähnlich wie in World of Warcraft oder Second Life unterhalten sich die beiden TeilnehmerInnen per Tastatur in Form von kurzen Textnachrichten. Die geschriebene Nachricht wird jeweils über dem Kopf der AutorIn, sofort nachdem sie eingegeben wurde, auf eine Sprechblase projiziert.

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